Gedenk­stätte Sachsen­hausen IKL

Die Zentrale des KZ-Terrors.
Die Inspektion der Konzentrationslager 1934 bis 1945.

Gedenkstätte Sachsenhausen IKL – Der wichtigste, weitgehend original erhaltene Ort der nationalsozialistischen Schreibtischtäter steht im Mittelpunkt der Ausstellung „Die Zentrale des KZ-Terrors“: Im ehemaligen Gebäude der „Inspektion der Konzentrationslager“ (IKL) informiert die Schau über die Geschichte der SS-Behörde, von der aus zwischen 1934 und 1945 alle Konzentrationslager zentral verwaltet wurden. Die Ausstellung veranschaulicht, wie etwa 100 SS-Männer 32 KZ-Hauptlager mit über 1.000 Außenlagern zentral gesteuert haben. Gezeigt werden nicht nur die Befehlsketten der Täter, sondern vor allem auch, welche konkreten Folgen diese für die Häftlinge aus ganz Europa in den Konzentrationslager hatten. Dabei wird deutlich, dass die zentrale Steuerungsfunktion der IKL wesentlich stärker war, als in der Forschung bisher vielfach angenommen wurde.

Auftraggeber: Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Zeitraum:
2013

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Matthias Lopp
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